Autos Betriebsanleitungen

Seat Leon: Fahren - Hinweise zur Bedienung - Seat Leon BetriebsanleitungSeat Leon: Fahren

Lenkung

Lenkradposition einstellen

Die Lenkradposition kann in Höhe und Längsrichtung stufenlos eingestellt werden.

Abb. 114 Lenkradposition einstellen


Abb. 114 Lenkradposition einstellen

Abb. 115 Die richtige Sitzposition des Fahr


Abb. 115 Die richtige Sitzposition des Fahr

– Stellen Sie den Fahrersitz richtig ein.

– Schwenken Sie den Hebel  Abb. 114 unter der Lenksäule nach unten  .

– Stellen Sie das Lenkrad so ein, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist  Abb. 115.

– Drücken Sie dann den Hebel wieder fest nach oben  .

ACHTUNG!

• Ein unsachgemäßer Gebrauch der Lenkradpositionseinstellung und eine falsche Sitzposition können zu ernsthaften Verletzungen führen.

• Um gefährliche Verkehrssituationen oder Unfälle zu vermeiden, stellen Sie das Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug ein – Unfallgefahr!

• Stellen Sie den Fahrersitz oder das Lenkrad so ein, dass der Abstand zwischen Lenkrad und Brustbein mindestens 25 cm beträgt, Abb. 115. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten, kann Sie das Airbag-System nicht schützen – Lebensgefahr!

• Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenheiten einen Mindestabstand von 25 cm nicht einhalten können, setzen Sie sich mit einem Fachbetrieb in Verbindung. Dort berät man Sie über möglicherweise erforderliche Änderungen.

• Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ihres Gesichtes einstellen, schränken Sie damit die Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falle eines Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dass das Lenkrad in Richtung des Brustkorbes zeigt.

• Halten Sie während der Fahrt das Lenkrad immer so, dass Sie es mit beiden Händen seitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr- und 3-Uhr- Position). Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12-Uhr-Position oder in einer anderen Art und Weise fest (z.B. in der Lenkradmitte oder am inneren Rand des Lenkrades). In solchen Fällen können Sie sich bei Auslösung des Fahrerairbags schwere Verletzungen an Armen, Händen und am Kopf zuziehen.

Sicherheit

Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)*

Mithilfe des ESP wird die Fahrsicherheit in fahrdynamischen Grenzsituationen erhöht.

Abb. 116 Ansicht der Mittelkonsole: ESP-Taste


Abb. 116 Ansicht der Mittelkonsole: ESP-Taste

Das Elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) beinhaltet die Elektronische Differenzialsperre (EDS) und die Antriebsschlupfregelung (ASR). Das ESP arbeitet mit dem ABS zusammen. Bei Ausfall des ESP oder des ABS leuchten beide Kontrollleuchten auf.

Mit dem Anlassen des Motors wird das ESP automatisch eingeschaltet.

Das ESP ist immer aktiviert. Eine Abschaltung ist nicht möglich. Mit dem ESPSchalter kann nur die ASR deaktiviert werden.

Die ASR kann ausgeschaltet werden, wenn ein Schlupf der Reifen erwünscht ist.

Zum Beispiel:

• beim Fahren mit Schneeketten, • beim Fahren in Tiefschnee oder auf lockerem Grund, • beim Herausschaukeln des festgefahrenen Fahrzeuges.

Anschließend sollte die ASR durch Drücken der Taste wieder eingeschaltet werden.

ACHTUNG!

• Bitte vergessen Sie nicht, dass das Elektronische Stabilisierungsprogramm ESP physikalische Gesetze nicht außer Kraft setzen kann. Dies ist ganz besonders bei glatter und nasser Fahrbahn und bei Fahrten mit Anhänger zu bedenken.

• Die Fahrweise muss deshalb stets dem Fahrbahnzustand und der Verkehrssituation angepasst werden. Die durch ESP erhöhte Fahrsicherheit sollte nicht zu riskantem Fahrverhalten verleiten.

• Beachten Sie auch die entsprechenden Warnhinweise zum ESP, „Intelligente Technik“.

Zündschloss

Stellungen des Zündschlüssels

Abb. 117 Stellungen des Zündschlüs


Abb. 117 Stellungen des Zündschlüs

Zündung ausgeschaltet, Lenkungssperre 0

In dieser Stellung  Abb. 117 sind die Zündung und der Motor ausgeschaltet und die Lenkung kann gesperrt werden.

Zum Sperren der Lenkung ohne Schlüssel im Lenkschloss können Sie das Lenkrad ein wenig drehen, bis es hörbar einrastet. Grundsätzlich sollten Sie immer die Lenkung sperren, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen. Damit erschweren Sie einen Diebstahl  .

Zündung bzw. Vorglühanlage einschalten 1

Den Zündschlüssel bis zu dieser Stellung drehen und loslassen. Wenn Sie den Zündschlüssel nicht oder nur mit Mühe von der Position 0 auf die Position 1 schalten können, bewegen Sie das Lenkrad hin und her; damit können Sie die Lenkradsperre aufheben.

Motor anlassen 2

In dieser Stellung wird der Motor angelassen. Dabei werden größere elektrische Verbraucher vorübergehend abgeschaltet.

Bei jedem Neustart des Fahrzeugs müssen Sie den Zündschlüssel auf die Position 0 stellen. Die Anlass-Wiederholsperre des Zündschlosses verhindert eine Beschädigung des Anlassermotors bei laufendem Motor.

ACHTUNG!

• Ziehen Sie den Zündschlüssel erst aus dem Zündschloss, wenn das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist! Die Lenkungssperre kann sofort einrasten – Unfallgefahr!

• Ziehen sie in jedem Fall den Zündschlüssel ab, wenn Sie das Fahrzeug – auch nur vorübergehend – verlassen. Dies gilt besonders dann, wenn sich im Fahrzeug Kinder oder hilfsbedürftige Personen befinden, da diese den Motor starten oder elektrische Ausstattungselemente wie Fensterheber bedienen könnten, was zu Unfällen führen könnte.

• Ein unbeaufsichtigtes Benutzen der Fahrzeugschlüssel kann dazu führen, dass z.B. der Motor gestartet wird oder Systeme wie die elektrischen Fensterheber etc. benutzt werden, was zu ernsthaften Verletzungen führen kann.

Vorsicht!

Der Anlassermotor kann nur bei stehendem Motor (Zündschlüssel steht auf 2) betätigt werden.

Elektronische Wegfahrsperre

Die elektronische Wegfahrsperre verhindert die unbefugte Inbetriebnahme Ihres Fahrzeugs.

Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviert automatisch die elektronische Wegfahrsperre, sobald der Schlüssel in das Zündschloss gesteckt wird.

Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss herausziehen, wird die Wegfahrsperre wieder automatisch aktiviert.

Deshalb kann der Motor nur mit einem korrekt codierten Originalschlüssel von SEAT angelassen werden.

Hinweis

Nur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein einwandfreier Betrieb Ihres Fahrzeugs gewährleistet.

Motor anlassen und abstellen

Benzinmotor anlassen

Der Motor kann nur mit einem passend codierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Originalschlüssel angelassen werden.

– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspedal ganz durch und halten Sie es in dieser Stellung – der Anlasser muss dann nur den Motor durchdrehen.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen des Motors.

– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt - der Anlasser darf nicht mitlaufen.

Beim Starten eines sehr heißen Motors muss nach dem Anlassvorgang möglicherweise etwas Gas gegeben werden.

Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschen kommen, weil sich im hydraulischen Ventilspielausgleich erst ein Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und deshalb unbedenklich.

Sollte der Motor nicht anspringen, den Startvorgang nach 10 Sekunden abbrechen und nach einer halben Minute wiederholen. Springt der Motor trotzdem nicht an, muss die Sicherung der Kraftstoffpumpe, „Sicherungen“ überprüft werden.

ACHTUNG!

• Starten oder betreiben Sie den Motor niemals in unbelüfteten oder geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr! Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

• Lassen Sie niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt.

• Verwenden Sie keinesfalls „Starthilfesprays“, sie können explodieren oder verursachen ein plötzliches Hochdrehen des Motors - Verletzungsgefahr!

Vorsicht!

• Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgas und starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!

• Das Fahrzeug sollte nicht über eine längere Strecke als 50 Meter zum Starten des Motors angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter Kraftstoff könnte in den Katalysator gelangen und diesen beschädigen.

• Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe einer Batterie eines anderen Fahrzeuges zu starten. Beachten Sie die Hinweise auf, „Starthilfe“.

Umwelthinweis

Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort und möglichst schonend los. Dadurch hat der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreicht und der Schadstoffausstoß ist geringer.

Dieselmotor anlassen

Der Motor kann nur mit einem passend codierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Originalschlüssel angelassen werden.

– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspedal ganz durch und halten Sie es in dieser Stellung – der Anlasser muss dann nur den Motor durchdrehen.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung zum Anlassen des Motors.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung, Abb. 117 1.

Beim Vorglühen des Motors leuchtet die Kontrollleuchte – Wenn die Kontrollleuchte ausgeht, drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung 2 zum auf.


– Wenn die Kontrollleuchte ausgeht, drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung 2 zum Anlassen des Motors - geben Sie kein Gas.

– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wenn der Motor anspringt – der Anlasser darf nicht mitlaufen.

Nach dem Anlassen des kalten Motors kann es kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschen kommen, weil sich im hydraulischen Ventilspielausgleich erst ein Öldruck aufbauen muss. Das ist normal und deshalb unbedenklich.

Bei Problemen mit dem Anlassen des Fahrzeugs finden Sie weitere Hinweise auf.

Vorglühanlage beim Dieselmotor

Während vorgeglüht wird, sollten keine größeren elektrischen Verbraucher eingeschaltet sein - die Fahrzeugbatterie wird sonst unnötig belastet.

Unmittelbar nachdem die Vorglühkontrollleuchte erloschen ist, sollten Sie den Motor anlassen.

Anlassen des Dieselmotors nach leergefahrenem Kraftstoffbehälter

Wurde der Kraftstoffbehälter vollständig leergefahren, kann der Anlassvorgang nach dem Tanken von Dieselkraftstoff länger als gewohnt – bis zu einer Minute – dauern. Ursache hierfür ist, dass sich die Kraftstoffanlage zuerst entlüften muss.

ACHTUNG!

• Starten oder betreiben Sie den Motor niemals in unbelüfteten oder geschlossenen Räumen. Die Abgase des Motors enthalten unter anderem das geruch- und farblose Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr! Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen.

• Lassen Sie niemals Ihr Fahrzeug mit laufendem Motor unbeaufsichtigt.

• Verwenden Sie keinesfalls „ Starthilfesprays“, sie können explodieren oder verursachen ein plötzliches Hochdrehen des Motors - Verletzungsgefahr!

Vorsicht!

• Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen, Vollgas und starke Motorbelastung – Gefahr eines Motorschadens!

• Das Fahrzeug sollte nicht über eine längere Strecke als 50 Meter zum Starten des Motors angeschoben oder angeschleppt werden. Unverbrannter Kraftstoff könnte in den Katalysator gelangen und diesen beschädigen.

• Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durch Anschieben oder Anschleppen zu starten, versuchen Sie es mit Hilfe einer Batterie eines anderen Fahrzeuges zu starten. Beachten Sie die Hinweise auf, „Starthilfe“.

Umwelthinweis

Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los.

Dadurch hat der Motor schneller seine Betriebstemperatur erreicht und der Schadstoffausstoß ist geringer.

Motor abstellen

–Halten Sie das Fahrzeug an.

– Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung, Abb. 117 0.

Nach dem Abstellen des Motors und der Zündung kann der Kühlerlüfter noch bis zu 10 Minuten weiterlaufen. Er kann sich aber auch nach einiger Zeit wieder einschalten, wenn die Kühlmitteltemperatur durch Stauwärme ansteigt oder wenn bei warmem Motor der Motorraum zusätzlich durch starke Sonneneinstrahlung aufgeheizt wird.

ACHTUNG!

• Stellen Sie den Motor erst dann ab, wenn das Fahrzeug komplett zum Stillstand gekommen ist.

• Der Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufendem Motor. Sie müssen bei abgestelltem Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwenden. DaSie dabei nicht wie gewohnt stoppen können, kann es zu Unfällen und ernsthaften Verletzungen kommen.

• Wenn der Zündschlüssel abgezogen wird, kann die Lenkungssperre sofort einrasten. Das Fahrzeug kann nicht mehr gelenkt werden – Unfallgefahr!

Vorsicht!

Nach längerer hoher Motorbelastung entsteht nach dem Abstellen des Motors ein Wärmestau im Motorraum – Gefahr eines Motorschadens! Lassen Sie deshalb den Motor noch etwa 2 Minuten im Leerlauf laufen, bevor Sie ihn abstellen.

Fahren mit Autogas*

Abb. 118 Mittelkonsole: Kontrollschalter für Autogasanlage.


Abb. 118 Mittelkonsole: Kontrollschalter für Autogasanlage.

Ihr SEAT-Fahrzeug ist bivalent, d. h. es kann sowohl mit Autogas als auch mit Benzin betrieben werden. Der Autogas-Vorratsbehälter, „Autogas tanken“ befindet sich in der Reserveradmulde  .

Der Wechsel von Autogas- auf Benzinbetrieb kann bei laufendem Motor und sogar während der Fahrt durch Betätigung des Schalters in der Mittelkonsole  Abb. 118 durchgeführt werden. Die gewählte Betriebsart wird mittels der Kontrollleuchte im Kombiinstrument angezeigt.

Starten des Motors

Der Motor wird immer im Benzinbetrieb gestartet, selbst dann, wenn er im Autogasbetrieb ausgeschaltet wurde.

Bis der Motor eine Temperatur von 30°C erreicht leuchtet im Kombiinstrument die blaue Kontrollleuchte für kalten Motor auf. Diese erlischt sobald der Motor auf Temperatur ist. Danach kann im Autogasbetrieb gefahren werden.

Automatische Umschaltung von Benzin- auf Autogasbetrieb

Nach dem Anlassen des Motors und bei Erfüllung nachfolgend genannter Bedingungen schaltet das System automatisch vom Benzin- auf den Autogasbetrieb um. Auf dem Display erscheint die Meldung Auf Autogasbetrieb umgeschaltet und die grüne Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet auf:

• Im Vorratsbehälter befindet sich ausreichend Autogas.

• Die Kühlmitteltemperatur des Fahrzeugs beträgt mehr als 30°C.

• Die Motordrehzahl während der Fahrt liegt über 1.200 U/min.

Automatische Umschaltung von Autogas- auf Benzinbetrieb

Wenn sich das Fahrzeug im Autogasbetrieb befindet und eine der nachfolgend genannten Bedingungen erfüllt ist, schaltet das System automatisch auf Benzinbetrieb um. Auf dem Display erscheint die Meldung Auf Benzinbetrieb umgeschaltet und die grüne Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt.

• Während des Startens des Motors.

• Bei leerem Autogas-Vorratsbehälter.

• Bei einer Störung in der Autogasanlage.

• Bei sehr niedrigen Temperaturen ab minus 10°C.

Manuelle Umschaltung von Benzin- auf Autogasbetrieb

Zur Umschalten betätigen Sie den Schalter dem Display erscheint die Meldung Umschalten auf Autogasbetrieb. Wenn die nachfolgend in der Mittelkonsole, Abb. 118. Auf
dem Display erscheint die Meldung Umschalten auf Autogasbetrieb. Wenn die nachfolgend genannten Bedingungen erfüllt sind, schaltet das System auf Autogasbetrieb um, die grüne Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet auf und die Meldung auf dem Display ändert sich zu Auf Autogasbetrieb umgeschaltet.

• Im Vorratsbehälter befindet sich ausreichend Autogas.

• Die Kühlmitteltemperatur des Fahrzeugs beträgt mehr als 30°C.

• Die Motordrehzahl während der Fahrt liegt über 1.200 U/min.

Manuelle Umschaltung von Autogas- auf Benzinbetrieb

Zur Umschalten betätigen Sie den Schalter grüne Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt und auf dem Display erscheint in der Mittelkonsole, Abb. 118. Die
grüne Kontrollleuchte im Kombiinstrument erlischt und auf dem Display erscheint die Meldung Auf Benzinbetrieb umgeschaltet.

Benzinbetrieb


Sie sollten regelmäßig Kurzstrecken im Benzinbetrieb fahren, um Probleme mit der Benzinanlage zu vermeiden.

ACHTUNG!

Autogas ist eine hochexplosive und leicht entflammbare Substanz. Es kann schwere Verbrennungen und andere Verletzungen verursachen.

• Treffen Sie angemessene Vorsichtsmaßnahmen, um jegliche Brandund Explosionsgefahr zu vermeiden.

• Wird das Fahrzeug in einem geschlossenen Raum abgestellt (z. B. in einer Garage), sollten Sie sich vergewissern, dass dieser über eine natürliche oder mechanische Belüftung verfügt, die einen eventuellen Gasaustritt neutralisieren kann.

Hinweis

• Werden häufig Kurzstrecken zurückgelegt - insbesondere bei niedriger Außentemperatur-, wird das Fahrzeug öfter mit Benzin als mit Autogas betrieben. Deshalb leert sich der Benzinvorratsbehälter möglicherweise schneller als der Autogas-Vorratsbehälter.

• Es kann vorkommen, dass auf dem Display die Meldung Autogasbetrieb nicht möglich erscheint.

Start-Stopp-Funktion*

Beschreibung und Funktionsweise

Bei aktivierter Start-Stopp-Funktion wird der Motor bei stehendem Fahrzeug ausgeschaltet und dann bei Bedarf wieder automatisch gestartet.

– Legen Sie bei stehendem Fahrzeug den Leerlauf ein und nehmen Sie den Fuß vom Kupplungspedal. Der Motor wird ausgeschaltet.

– Sobald Sie das Kupplungspedal erneut betätigen, wird der Motor wieder gestartet.

– Am Display des Kombiinstruments wird der Funktionszustand der Start-Stopp-Anlage angezeigt, Abb. 120.

Voraussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb

• Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt angelegt.

• Die Motorraumklappe ist geschlossen.

• Der Motor hat Betriebstemperatur.

• Das Lenkrad steht geradeaus.

• Das Fahrzeug steht nicht an einem Hang.

• Das Fahrzeug fährt nicht rückwärts.

• Am Fahrzeug ist kein Angänger angekuppelt.

• Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum liegt innerhalb der Komfortgrenzwerte (die Taste sein). 11, Abb. 113 muss betätigt
sein).

• Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist nicht ausgewählt.

• Ist dies nicht der Fall, ist eine Erhöhung der Luftmenge 10, Abb. 113 um mehr als drei Betätigungen erforderlich.

• Die Temperaturvorwahl HI oder LO ist nicht eingestellt.

• Die Fahrertür ist geschlossen.

• Der Dieselpartikelfilter befindet sich nicht in der Regenerierungsphase (Dieselmotoren).

• Die Batterieladung darf nicht schwach sein, damit der nächste Motorstart gewährleistet ist.

• Die Temperatur der Batterie liegt zwischen – 1°C und 55°C.

• Die Einparkhilfe ( Park Assist*) ist nicht aktiviert.

Unterbrechung des Start-Stopp-Betriebs

Unter den folgenden Umständen wird der Start-Stopp-Betrieb unterbrochen und der Motor automatisch gestartet:

• Das Fahrzeug rollt.

• Das Bremspedal wurde mehrmals nacheinander betätigt.

• Die Batterie ist stark entladen.

• Das Start-Stopp-System wurde manuell ausgeschaltet.

• Die Defrost-Funktion der Frontscheibe ist ausgewählt.

• Die Temperatur im Fahrzeuginnenraum überschreitet die Komfortgrenzwerte (die Taste • Wenn eine Erhöhung der Luftmenge 10, Abb. 113 um mehr als drei Betätigungen 11, Abb. 113 muss betätigt sein).

• Wenn eine Erhöhung der Luftmenge 10, Abb. 113 um mehr als drei Betätigungen gefordert wird.

• Die Temperaturvorwahl HI oder LO wird eingestellt.

• Die Kühlmitteltemperatur des Motors ist nicht in Ordnung.

• Der Generator hat einen Fehler, z. B. Riss des Keilriemens.

• Wenn die im obigen Abschnitt beschriebenen Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

ACHTUNG!

Lassen Sie Ihr Fahrzeug nicht mit ausgeschaltetem Motor rollen. Sie könnten die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Das kann zu einem Unfall und zu schweren Verletzungen führen.

• Der Bremskraftverstärker arbeitet bei ausgeschaltetem Motor nicht.

Sie müssen mehr Pedalkraft zum Anhalten aufwenden.

• Die Servolenkung leistet bei ausgeschaltetem Motor keine Unterstützung.

Daher ist der Kraftaufwand am Lenkrad größer.

• Schalten Sie das Start-Stopp-System beim Fahren in Wasser ( Durchqueren von Wasserläufen) aus.

Hinweis

• Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Funktion und Schaltgetriebe müssen Sie zum Starten des Motors die Kupplung betätigen.

• Wenn die Voraussetzungen zum Ausschalten des Motors nicht erfüllt sind, wird das Start-Stopp-Symbol am Kombiinstrument durchgestrichen angezeigt.

• Sie können den Motor wieder starten, indem Sie das Lenkrad 3 volle Umdrehungen. d. h. um einen Winkel über 270° drehen.

Start-Stopp-Funktion aus- und einschalten

Abb. 119 Ansicht des Tasters für den Start- Stopp-Betrieb


Abb. 119 Ansicht des Tasters für den Start- Stopp-Betrieb

Sobald die Zündung eingeschaltet wird, wird auch die Start-Stopp- Funktion automatisch aktiviert.

Die Start-Stopp-Funktion manuell ausschalten

– Drücken Sie die Taste A  Abb. 119 an der Mittelkonsole.

Nachdem Sie die Start-Stopp-Funktion ausgeschaltet haben, leuchtet die Kontrollleuchte am Taster auf.

– Wenn der Start-Stopp-Betrieb des Fahrzeugs gerade aktiviert ist, wird der Motor sofort gestartet: Die Start-Stopp-Funktion manuell einschalten

– Drücken Sie die Taste A  Abb. 119 an der Mittelkonsole. Die Kontrollleuchte am Taster erlischt.

Abb. 120 Anzeige am Display des Kombiinstruments während des Start- Stopp-Betriebs


Abb. 120 Anzeige am Display des Kombiinstruments während des Start- Stopp-Betriebs

Wenn der Motor während des Start-Stopp-Betriebs ausgeschaltet wird, wird dies am Display des Kombiinstruments angezeigt

Hinweis

Es gibt verschiedene Ausführungen des Kombiinstruments, daher können die Anzeigen am jeweiligen Display unterschiedlich sein.

Schaltgetriebe

Fahren mit Schaltgetriebe

Abb. 121 Ansicht der Mittelkonsole: Schaltschema eines 5-Gang- Schaltgetriebes


Abb. 121 Ansicht der Mittelkonsole: Schaltschema eines 5-Gang- Schaltgetriebes

Abb. 122 Ansicht der Mittelkonsole: Schaltschema eines 6-Gang- Schaltgetriebes


Abb. 122 Ansicht der Mittelkonsole: Schaltschema eines 6-Gang- Schaltgetriebes

Rückwärtsgang einlegen

– Treten Sie bei stehendem Fahrzeug (Motor im Leerlauf) das Kupplungspedal ganz durch.

– Stellen Sie den Schalthebel in Leerlauf und drücken Sie den Hebel nach unten bis zum Anschlag.

– Drücken Sie den Schalthebel nach links und schieben Sie ihn in die Rückwärtsgangposition, wie auf dem Schaltdiagramm des Schalthebels dargestellt.

Der Rückwärtsgang darf nur eingelegt werden, wenn das Fahrzeug stillsteht.

Vor dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei laufendem Motor und mit ganz durchgetretenem Kupplungspedal ca. 6 Sekunden warten, um das Getriebe zu schonen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die Rückfahrleuchten.

ACHTUNG!

• Das Fahrzeug setzt sich bei laufendem Motor sofort in Bewegung, sobald ein Gang eingelegt ist und das Kupplungspedal losgelassen wird.

• Legen Sie niemals während der Fahrt den Rückwärtsgang ein – Unfallgefahr!

Hinweis

• Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf dem Schalthebel liegen. Der Druck der Hand überträgt sich auf die Schaltgabeln im Getriebe und kann so auf Dauer zu vorzeitigem Verschleiß der Schaltgabeln führen.

• Treten Sie das Kupplungspedal beim Gangwechsel immer ganz durch, um unnötigen Verschleiß und Beschädigungen zu vermeiden.

• Halten Sie das Fahrzeug an Steigungen nicht mit „schleifender“ Kupplung fest. Dies führt zu vorzeitigem Verschleiß und zu einer Beschädigung der Kupplung.

Automatikgetriebe* / Direktschaltgetriebe DSG

Wählhebelstellungen

Abb. 123 Mittelkonsole: Wählhebel des Automatikgetriebes / Direktschaltgetriebes


Abb. 123 Mittelkonsole: Wählhebel des Automatikgetriebes / Direktschaltgetriebes DSG

Auf der Abdeckung angegebene Stellungen des Wählhebels

P

Park-Stellung (Hebel gesperrt)

R

Rückwärtsgang

N

Neutral-Stellung (Hebel gesperrt) Diese Position entspricht dem Leerlauf bei Schaltgetrieben

D

Stellung für normale Fahrweise (dies ist ein kraftstoffsparendes Fahrprogramm)

S

Stellung für sportliche Fahrweise

+/-

Stellung für Tiptronic (diese Fahrweise ist ähnlich wie bei einem Schaltgetriebe)

Fahrprogramme

Das Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe DSG hat drei Fahrprogramme.

Abb. 124 Fahrprogramm auswählen


Abb. 124 Fahrprogramm auswählen

Kraftstoffsparendes Programm auswählen

– Dieses Programm schaltet früher auf einen höheren und später auf einen niedrigeren Gang.

– Bewegen Sie den Wählhebel auf die Position D zum Vorwärtsfahren.

– Bewegen Sie den Wählhebel auf die Position R zum Rückwärtsfahren.

Diese Stellung ist bei allen Fahrprogrammen gleich, wenn auf Rückwärtsgang geschaltet werden soll.

Sport-Programm auswählen

– Bewegen Sie den Wählhebel auf die Position S.

Wenn Sie das Sport-Programm S ausgewählt haben, fahren Sie ein sportlich orientiertes Fahrprogramm, d. h. ein Programm, das durch späteres Hochschalten der Gänge die Leistungsreserven des Motors voll ausnutzt. Daher wird empfohlen, dieses Fahrprogramm nicht zur Fahrt auf der Autobahn oder in der Stadt auszuwählen.

Manuelles Fahrprogramm auswählen (Tiptronic)

Dieses Programm erlaubt eine Fahrweise, die der mit einem Schaltgetriebe sehr nahe kommt.

Dieses Programm können Sie mit dem Wählhebel oder, soweit diese Option vorhanden ist, mit den Wippen am Lenkrad ausführen.

Wählhebelsperre

Die Wählhebelsperre verhindert, dass versehentlich eine Fahrstufe eingelegt werden kann und sich dadurch das Fahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.

Abb. 125 Wählhebelsperre lösen


Abb. 125 Wählhebelsperre lösen

Wählhebelsperre lösen

–Lassen Sie das Fahrzeug an.

– Betätigen und halten Sie das Bremspedal, gleichzeitig drücken Sie den Taster am Wählhebel.

Die Sperre kann nur bei stehendem Fahrzeug oder bei einer Geschwindigkeit unter 5 km/h aktiviert werden. Bei einer höheren Geschwindigkeit schaltet die Sperre automatisch auf Position N.

Bei schnellen Positionsänderungen (z.B. von R auf D) wird der Wählhebel nicht gesperrt. Verweilt der Wählhebel länger als eine Sekunde auf der Position N wird er gesperrt. Mit der automatischen Sperre wird vermieden, dass der Wählhebel ohne Betätigung des Bremspedals von P bzw. N auf einen anderen Gang geschaltet werden kann.

Zum Abziehen des Zündschlüssels muss sich der Wählhebel in Position P befinden.

Fahren mit Automatikgetriebe* / Direktschaltgetriebe* DSG

Die Vorwärtsgänge werden automatisch hoch - oder heruntergeschaltet.

Abb. 126 Fahren


Abb. 126 Fahren

Fahren

– Betätigen Sie das Bremspedal und halten Sie es getreten.

– Drücken Sie den Taster am Wählhebel (links)  Abb. 126.

– Stellen Sie den Wählhebel auf eine Gangstufe ( R, D oder S).

– Lassen Sie die Sperrtaste los und warten Sie eine kurze Zeit, bis das Getriebe geschaltet hat ( leichter Schaltruck ist spürbar).

– Lösen Sie die Bremse und geben Sie Gas.

Kurzstopp

– Betätigen Sie während der Standzeit das Bremspedal, damit sich das Fahrzeug nicht fortbewegt (z.B. an einer Ampel). Dabei müssen Sie nicht auf die Position P oder N schalten.

– Geben Sie dabei kein Gas.

Parken

– Betätigen Sie die Fußbremse, bis das Fahrzeug steht.

– Ziehen Sie die Handbremse fest an.

– Drücken Sie die Sperrtaste, stellen Sie den Wählhebel auf die Position P und lassen Sie die Sperrtaste los.

Fahren bei Gefälle

– Bewegen Sie den Wählhebel auf die Position D und drücken Sie ihn nach rechts in die Tiptronic-Schaltgasse.

– Tippen Sie den Wählhebel nach hinten (-), um herunter zu schalten.

An Steigungen halten

– Halten Sie das Fahrzeug immer mit der Fußbremse im Stand, damit kann es sich nicht rückwärts bewegen.

– Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug durch Einlegen eines Vorwärtsgangs im Stand zu halten.

Fahren bei Steigungen

– Nehmen Sie bei eingelegtem Gang den Fuß von der Bremse und beschleunigen Sie.

Je stärker das Gefälle, desto kleiner sollte der eingelegte Gang sein, damit man eine Wirkung der Motorbremse erzielt. Sie fahren z.B. im 3. Gang einen Berg hinab. Wenn die Bremswirkung des Motors zu niedrig ist, wird das Fahrzeug schneller. Damit der Motor nicht überdreht, schaltet das Getriebe auf den nächsthöheren Gang. Es muss die Fußbremse betätigt und der Wählhebel auf Tiptronic gestellt werden, um wieder auf den 3. Gang zurückzuschalten.

ACHTUNG!

• Als Fahrer dürfen Sie Ihr Fahrzeug nie mit laufendem Motor und eingelegtem Gang verlassen. Wenn Sie einmal bei laufendem Motor aus dem Fahrzeug aussteigen müssen, ziehen Sie die Handbremse an und schalten auf die Stellung P.

• Bei laufendem Motor in den Schaltpositionen D, S oder R muss das Fahrzeug mit der Fußbremse im Stand gehalten werden, da sich das Fahrzeug auch im Leerlauf fortbewegen kann.

• Bei einem Positionswechsel des Wählhebels darf nicht beschleunigt werden (Unfallgefahr!).

• Während der Fahrt dürfen Sie den Wählhebel nicht auf die Positionen P oder R schalten (Unfallgefahr!).

• Bevor Sie eine Strecke mit starkem Gefälle befahren, verringern Sie die Geschwindigkeit und schalten Sie mit der Tiptronic in einen niedrigeren Gang.

• Wenn Sie an einem Anstieg anhalten müssen, halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse im Stand, damit es nicht zurückrollt.

• Die Fußbremse darf nicht über einen langen Zeitraum oder mit geringem Druck betätigt werden. Eine kontinuierliche Bremsbetätigung führt zu deren Überhitzung und verringert die Bremswirkung, wodurch der erforderliche Bremsweg größer wird oder sogar ein Ausfall der Bremsen verursacht wird.

• Bei Gefällen darf der Wählhebel weder bei stehendem noch bei laufendem Motor auf die Position N oder D geschaltet werden. Bei laufendem Motor wird empfohlen, über die Tiptronic zurückzuschalten.

Vorsicht!

• Wenn Sie an einer Steigung halten, sollten Sie nicht versuchen, das Fahrzeug mit eingelegtem Gang und Beschleunigung im Stand zu halten.

Dadurch könnte das Getriebe überhitzen und beschädigt werden. Ziehen Sie die Handbremse an und betätigen Sie die Fußbremse, damit sich das nicht bewegt.

• Wenn Sie das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor mit dem Wählhebel auf Position N rollen lassen, kann dies aufgrund fehlender Schmierung einen Getriebeschaden verursachen.

Schalten mit Tiptronic*

Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuell schalten.

Abb. 127 Schalten mit Tiptronic


Abb. 127 Schalten mit Tiptronic

Abb. 128 Lenkrad mit Wippen für Automatikgetriebe


Abb. 128 Lenkrad mit Wippen für Automatikgetriebe

Allgemeines über die Bedienung der Tiptronic

Schalten mit dem Wählhebel

– Stellen Sie den Wählhebel auf die Position D und drücken Sie ihn nach rechts in die Tiptronic-Schaltgasse  Abb. 127.

– Zum Schalten in einen höheren Gang drücken Sie den Hebel nach vorne +  Abb. 127.

– Zum Zurückschalten in einen niedrigeren Gang drücken Sie den Hebel nach hinten -  Abb. 127.

Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad

–Die rechte Schaltwippe + (+OFF) zum Lenkrad drücken, um hoch zu schalten  Abb. 128.

– Die linke Schaltwippe - zum Lenkrad ziehen, um herunter zu schalten  Abb. 128.

Über die Schaltwippen am Lenkrad können Sie unabhängig vom voreingestellten Fahrprogramm das manuelle Schalten auswählen.

Allgemeines über die Bedienung der Tiptronic

Beim Beschleunigen schaltet das Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe kurz vor dem Erreichen der höchst zulässigen Motordrehzahl automatisch in den nächsthöheren Gang.

Wird von einem höheren Gang ein niedrigerer Gang angewählt, schaltet das Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe erst dann herunter, wenn ein Überdrehen des Motors nicht mehr möglich ist.

Befindet sich während der Fahrt das Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe im 3. Gang und der Wählhebel in Position D und wird dann auf „Tiptronic“ geschaltet, befindet sich die „Tiptronic“ ebenfalls im 3. Gang.

Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad im Normal-Programm oder Sport-Programm

Werden im Normal- oder Sport-Programm die Wippen betätigt, Abb. 128, wird vorübergehend in den Modus „Tiptronic“ geschaltet. Wenn Sie den Modus „Tiptronic“ wieder verlassen möchten, die rechte Wippe eine Sekunde lang in Richtung Lenkrad drücken. Der Modus „Tiptronic“ wird auch dann ungefähr
eine Sekunde lang in Richtung Lenkrad drücken. Der Modus „Tiptronic“ wird auch dann wieder verlassen, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine der Schaltwippen betätigt wird.

Hinweis

• Die Schaltwippen am Lenkrad können bei jeder Stellung des Wählhebels und bei fahrendem Fahrzeug bedient werden.

Kick-down-Einrichtung

Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht eine maximale Beschleunigung.

Wenn Sie das Gaspedal ganz durchtreten, schaltet das Automatikgetriebe abhängig von der Geschwindigkeit und Motordrehzahl in einen niedrigeren Gang zurück, um die volle Beschleunigung des Fahrzeugs zu nutzen.

Bei betätigtem Kick-down wird erst dann in den nächsthöheren Gang geschaltet, sobald die Höchstdrehzahl des Motors erreicht wird.

ACHTUNG!

Beschleunigen auf rutschigen Fahrbahnen kann zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolle und ernsthaften Verletzungen führen.

• Seien Sie deshalb speziell bei der Benutzung der Kick-down-Einrichtung auf rutschigen Fahrbahnen vorsichtig. Schnelle Beschleunigung kann zu Traktionsverlust und Schleudern führen.

• Benutzen Sie die Kick-down-Einrichtung nur, wenn die Verkehrslage und Witterung dies erlauben.

Handbremse

Handbremse anziehen

Eine fest angezogene Handbremse verhindert ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Fahrzeuges.

Abb. 129 Handbremse zwischen den Vordersitzen


Abb. 129 Handbremse zwischen den Vordersitzen

Ziehen Sie immer die Handbremse fest an, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen oder parken.

Handbremse anziehen

– Ziehen Sie den Hebel der Handbremse fest nach oben  Abb. 129.

Handbremse lösen

– Ziehen Sie den Hebel etwas nach oben, drücken Sie die Entriegelungstaste in Pfeilrichtung, Abb. 129 und führen Sie den Handbremshebel ganz nach unten  .

Die Handbremse sollte stets fest angezogen werden, damit nicht versehentlich mit leicht angezogener Handbremse gefahren wird  .

Bei angezogener Handbremse und eingeschalteter Zündung leuchtet die Kontrollleuchte die Kontrollleuchte. auf. Bei gelöster Handbremse erlischt
die Kontrollleuchte.

Wird mit angezogener Handbremse schneller als 6 km/h gefahren, erscheint im Display des Kombiinstruments folgender Informationstext*: HANDBREMSE ANGEZOGEN.Zusätzlich ertönt ein Warnsignal.

ACHTUNG!

• Benutzen Sie niemals die Handbremse zum Abbremsen des fahrenden Fahrzeugs. Der Bremsweg ist um vieles länger, da nur die hinteren Räder abgebremst werden. Unfallgefahr!

• Eine nur zum Teil gelöste Handbremse kann zum Überhitzen der hinteren Bremsen führen und somit die Funktion der Bremsanlage negativ beeinflussen - Unfallgefahr! Außerdem führt dies zum vorzeitigen Verschleiß der hinteren Bremsbeläge.

Vorsicht!

Immer wenn Sie das Fahrzeug verlassen, sollten Sie die Handbremse fest anziehen. Legen Sie zusätzlich den 1. Gang ein.

Parken

Beim Parken sollte immer die Handbremse fest angezogen werden.

Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes: – Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse an.

– Ziehen Sie die Handbremse an.

– Legen Sie den 1. Gang ein.

– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel aus dem Zündschloss. Drehen Sie etwas das Lenkrad, um die Lenkungssperre einzurasten.

– Lassen Sie den Schlüssel nie im Fahrzeug liegen  .

Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steigungen und Gefällen:

Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahrzeug gegen den Bordstein rollt, falls es sich in Bewegung setzt.

• Wenn das Fahrzeug in Richtung bergab steht, drehen Sie die Vorderräder nach rechts, so dass sie in Richtung des Bordsteins zeigen.

• Wenn das Fahrzeug in Richtung bergauf steht, drehen Sie die Vorderräder nach links, so dass sie entgegen der Richtung des Bordsteins zeigen.

• Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich, indem Sie die Handbremse fest anziehen und den 1. Gang einlegen.

ACHTUNG!

• Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Sie das Fahrzeug in diesen Fällen nie unbeaufsichtigt lassen.

• Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umgebungen, in denen das heiße Abgassystem mit trockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenem Kraftstoff oder anderen leicht entzündbaren Materialien in Berührung kommen kann.

• Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in einem abgeschlossenen Fahrzeug zu verbleiben, da diese die Türen und die Fenster nicht von innen öffnen und dadurch im Notfall das Fahrzeug nicht verlassen können.

Außerdem erschweren verschlossene Türen die Rettung der Insassen von außen.

• Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Diese könnten zum Beispiel die Handbremse lösen und/oder den Schalthebel/Wählhebel bewegen und somit das Fahrzeug unkontrolliert in Bewegung setzen.

• Abhängig von der Jahreszeit können in einem geparkten Fahrzeug lebensbedrohende Temperaturen entstehen.

Anfahrassistent*

Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mit ESP zur Verfügung.

Der Anfahrassistent unterstützt Sie beim Anfahren an Steigungen.

Vorraussetzungen für das Funktionieren des Anfahrassistenten sind: Türen geschlossen, Bremspedal getreten und Fahrzeug im Leerlauf. Beim Einlegen eines Ganges wird das System aktiviert.

Das System funktioniert auch beim Befahren von Steigungen im Rückwärtsgang.

Sobald der Fuß vom Bremspedal genommen wird, bleibt die Bremswirkung noch ein paar Augenblicke lang erhalten, damit das Fahrzeug nicht nach hinten rollen kann. Während dieses kurzen Zeitraums kann das Fahrzeug bequem angefahren werden.

Auch beim Befahren von Steigungen im Rückwärtsgang funktioniert das System.

ACHTUNG!

• Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lösen des Bremspedals angefahren wird, kann es unter Umständen nach hinten rollen. Betätigen Sie in diesem Fall sofort das Bremspedal oder ziehen Sie die Handbremse.

• Wenn der Motor ausgeht, betätigen Sie sofort das Bremspedal oder ziehen Sie die Handbremse.

• Wenn Sie in dichtem Verkehr an einer Steigung fahren, und Sie verhindern möchten, dass das Fahrzeug beim Anfahren nach hinten rollt, betätigen Sie das Bremspedal ein paar Sekunden lang, bevor Sie anfahren.

Hinweis

Ihr SEAT-Händler oder Ihr Fachbetrieb informiert Sie gerne darüber, ob Ihr Fahrzeug mit diesem System ausgestattet ist.

Akustische Einparkhilfe*

Allgemeine Hinweise

Je nach Fahrzeugausstattung werden Sie durch verschiedene Einparkhilfen beim Einparken und Rangieren unterstützt.

Das SEAT Parking System* ist eine akustische Einparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinter Ihrem Fahrzeug warnt.

Das SEAT Parking System Plus* unterstützt Sie beim Einparken, indem es Hindernisse „vor“ und „hinter“ Ihrem Fahrzeug akustisch und optisch 23) anzeigt.

Hinweis

Damit die Einparkhilfe funktionieren kann, müssen die Sensoren sauber sowie schnee- und eisfrei gehalten werden.

SEAT Parking System: Beschreibung

Das Parking System ist eine akustische Einparkhilfe.

Im hinteren Stoßfänger befinden sich Sensoren. Wenn diese ein Hindernis erkennen, werden Sie durch Warntöne darauf hingewiesen. Der Messbereich der Sensoren beginnt etwa bei:

Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Abstand zwischen


Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Abstand zwischen den Warntönen. Bei einem Abstand von unter ca. 0,30 m ertönt ein Dauerton. Fahren Sie nicht weiter! Bleibt der Abstand zu einem Hindernis konstant, wird die Lautstärke der Abstandswarnung nach etwa vier Sekunden nach und nach abgesenkt (dies gilt nicht für den Dauerton).

Die Einparkhilfe wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert.

Ein kurzer Quittierton ertönt.

ACHTUNG!

• Die Einparkhilfe kann die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.

Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim Fahrer.

• Sensoren haben tote Winkel, in denen Objekte nicht erfasst werden können. Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht Unfallgefahr!

• Behalten Sie stets das Fahrzeugumfeld im Blick - auch mit Hilfe der Rückspiegel.

Vorsicht!

Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden, können beim Annähern aus dem Messbereich des Systems verschwinden und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperrketten, Anhängerdeichseln, dünne, lackierte, senkrechte Stangen oder Zäune werden unter Umständen von dem System nicht erfasst – Gefahr einer Beschädigung.

Hinweis

Beachten Sie die Hinweise zum Anhängerbetrieb auf.

SEAT Parking System Plus*: Beschreibung

Das Parking System Plus ist eine akustische und optische Einparkhilfe.

Im vorderen und hinteren Stoßfänger befinden sich Sensoren. Diese Sensoren erkennen Hindernisse und melden diese durch akustische und optische Signale. Der Messbereich der Sensoren beginnt etwa bei:

Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Abstand zwischen


Je näher Sie dem Hindernis kommen, desto kürzer wird der zeitliche Abstand zwischen den Warntönen. Bei einem Abstand von unter ca. 0,30 m ertönt ein Dauerton. Fahren Sie nicht weiter vorwärts / rückwärts! Bleibt der Abstand zu einem Hindernis konstant, wird die Lautstärke der Abstandswarnung nach etwa vier Sekunden nach und nach abgesenkt (dies gilt nicht für den Dauerton).

Ein-/ausschalten

Abb. 130 Mittelkonsole: Schalter für Einparkhilfe


Abb. 130 Mittelkonsole: Schalter für Einparkhilfe

Einschalten

– Schalten Sie das Radio-Navigationssystem ein.

– Drücken Sie den Schalter der Mittelkonsole  Abb. 130 bzw. an der Schaltkulisse. Ein kurzer Quittierton an
der Mittelkonsole  Abb. 130 bzw. an der Schaltkulisse. Ein kurzer Quittierton ertönt und die LED im Schalter leuchtet auf.

Ausschalten

– Fahren Sie schneller als 10 km/h vorwärts oder

– Drücken Sie den Schalter – Schalten Sie die Zündung aus. oder

– Schalten Sie die Zündung aus.

Segmente der optischen Anzeige

Anhand der farbigen Anzeigen vorne und hinten sowie durch die Warntöne sind Sie in der Lage, den Abstand zu einem Hindernis abzuschätzen. Gelb aufleuchtende Segmente in Verbindung mit einem in Intervallen ertönenden Warnton weisen Sie auf ein vorhandenes Hindernis hin. Sobald Sie sich diesem Hindernis weiter nähern, ändert sich die Farbe der Segmente auf rot und der Warnton ertönt kontinuierlich. Spätestens bei Aufleuchten des vorletzten Segments haben Sie den Aufprallbereich erreicht. Fahren Sie nicht weiter vor bzw. zurück!  .

ACHTUNG!

• Die Einparkhilfe kann die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.

Die Verantwortung beim Einparken und ähnlichen Fahrmanövern liegt beim Fahrer.

• Sensoren haben tote Winkel, in denen Hindernisse nicht erfasst werden können. Achten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tiere, da diese von den Sensoren nicht in jedem Fall erkannt werden. Bei Unachtsamkeit besteht Unfallgefahr!

• Behalten Sie stets das Fahrzeugumfeld im Blick - auch mit Hilfe der Rückspiegel.

Vorsicht!

Niedrige Hindernisse, die bereits durch eine Warnung gemeldet wurden, können beim Annähern aus dem Messbereich des Systems verschwinden und deswegen nicht mehr gemeldet werden. Auch Gegenstände wie Absperrketten, Anhängerdeichseln, dünne, lackierte, senkrechte Stangen oder Zäune werden unter Umständen von dem System nicht erfasst – Gefahr einer Beschädigung.

Hinweis

• Beachten Sie die Hinweise zum Anhängerbetrieb.

• Die Anzeige im Display erscheint etwas zeitverzögert.

Anhängevorrichtung

Beim Fahren mit einem Anhänger werden die hinteren Sensoren der Einparkhilfe beim Einlegen des Rückwärtsgangs bzw. bei Betätigung des Schalters angebrachten Anhängevorrichtung ist diese Funktion möglicherweise nicht gewährleistet. nicht aktiviert. Bei einer nicht werkseitig
angebrachten Anhängevorrichtung ist diese Funktion möglicherweise nicht gewährleistet. Dadurch treten folgende Einschränkungen auf: SEAT Parking System*

Es erfolgt keine Meldung.

SEAT Parking System Plus*

Es erfolgt hinten keine Abstandswarnung. Die vorderen Sensoren sind weiterhin aktiv. Die optische Anzeige wechselt auf Anhängerbetrieb.

Störungsanzeigen

Wenn beim Einschalten der Einparkhilfe oder während ihres Betriebs ein paar Sekunden lang ein kontinuierlicher Warnton ertönt und die LED des Schalters im System hin. Bitte suchen Sie möglichst bald eine SEAT-Vertragswerkstatt bzw. aufblinkt, weist dies auf eine Störung
im System hin. Bitte suchen Sie möglichst bald eine SEAT-Vertragswerkstatt bzw. einen Fachbetrieb auf.

Hinweis

Wenn die Störung nicht vor dem Ausschalten der Zündung behoben worden ist, wird sie erst wieder beim erneuten Einschalten der Einparkhilfe durch Aufblinken der LED am Schalter Geschwindigkeitsregelung*Geschwindigkeitsregela nlage (GRA) angezeigt.


Geschwindigkeitsregelung*Geschwindigkeitsregela nlage (GRA)

Beschreibung

Die Geschwindigkeitsregelanlage hält konstant eine eingestellte Geschwindigkeit ab ca. 30 km/h bis maximal 180 km/h.

Wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht und abgespeichert ist, kann der Fuß vom Gaspedal genommen werden.

ACHTUNG!

Die Geschwindigkeitsregelanlage kann gefährlich sein, wenn es nicht möglich ist, sicher mit konstanter Geschwindigkeit zu fahren.

• Benutzen Sie die Geschwindigkeitsregelanlage nicht bei dichtem Verkehr, kurvenreichen Strecken und ungünstigem Fahrbahnzustand ( z.B.

Aquaplaning, Rollsplitt, Glätte, verschneite Straßen) – Unfallgefahr!

• Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Geschwindigkeitsregelanlage zu verhindern, schalten Sie die Anlage nach Benutzung immer aus.

• Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzunehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-, Verkehrs- oder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!

Hinweis

Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahn kann die Geschwindigkeitsregelanlage die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht konstant halten. Durch das Eigengewicht des Fahrzeuges erhöht sich die Geschwindigkeit. Bremsen Sie das Fahrzeug mit der Fußbremse ab.

Geschwindigkeitsregelanlage ein- oder ausschalten

Abb. 131 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage


Abb. 131 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage

Geschwindigkeitsregelanlage einschalten

– Schieben Sie den Schalter  Abb. 131 B nach links auf ON.

Geschwindigkeitsregelanlage ausschalten

– Schieben Sie entweder den Schalter B nach rechts auf OFF oder schalten Sie bei stehendem Fahrzeug die Zündung aus.

Bei Einschalten der Geschwindigkeitsregelanlage und Speicherung der gewünschten Geschwindigkeit leuchtet die Kontrollleuchte Geschwindigkeitsregelanlage ausgeschaltet wird, erlischt die Kontrollleuchte ] Die im Kombiinstrument auf. 24) Wenn die
Geschwindigkeitsregelanlage ausgeschaltet wird, erlischt die Kontrollleuchte ] Die Geschwindigkeitsregelanlage wird vollständig ausgeschaltet, sobald der 1. Gang eingelegt wird.*

Geschwindigkeit speichern*

Abb. 132 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage


Abb. 132 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage

– Drücken Sie den unteren Teil der Wippe SET/SET  Abb. 132 A einmal kurz, wenn die zu speichernde Geschwindigkeit erreicht worden ist.

Nach dem Loslassen der Wippe wird die anliegende Geschwindigkeit gespeichert und konstant gehalten.

Gespeicherte Geschwindigkeit ändern*

Die Geschwindigkeit kann ohne Betätigung des Gas- oder Bremspedals verändert werden.

Abb. 133 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage


Abb. 133 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage

Geschwindigkeit erhöhen

– Drücken Sie den oberen Teil der Wippe RES/+  Abb. 133 , um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Solange Sie die Wippe gedrückt halten, beschleunigt das Fahrzeug. Sobald Sie die Wippe loslassen, wird die neue Geschwindigkeit gespeichert.

Geschwindigkeit verringern

– Drücken Sie den unteren Teil der Wippe SET/– A, um die Geschwindigkeit zu verringern. Solange Sie die Wippe gedrückt halten, verringert das Fahrzeug durch automatische Gaswegnahme die Geschwindigkeit. Sobald Sie die Wippe loslassen, wird die neue Geschwindigkeit gespeichert.

Wenn Sie die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal erhöhen, regelt die Anlage nach dem Loslassen des Gaspedals automatisch auf die zuvor gespeicherte Geschwindigkeit zurück. Dieses ist jedoch nicht der Fall, wenn die gespeicherte Geschwindigkeit für eine Zeitdauer von über 5 Minuten um mehr als 10 km/h überschritten wird. Die Geschwindigkeit muss wieder neu gespeichert werden.

Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeit durch Treten des Bremspedals verringern, wird die Geschwindigkeitsregelanlage deaktiviert. Sie können durch einmaliges Drücken des oberen Teils der Wippe RES/+  Abb. 133 A die Regelung wieder aufnehmen.

ACHTUNG!

Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzunehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-, Verkehrsoder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!

Geschwindigkeitsregelanlage vorübergehend abschalten*

Abb. 134 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage


Abb. 134 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage

Die Regelung wird bei folgenden Ereignissen abgeschaltet: • wenn das Bremspedal getreten wird • wenn das Kupplungspedal getreten wird • wenn das Fahrzeug auf über 180 km/h beschleunigt wird • Wenn der Hebel B ohne bei „ OFF“ einzurasten auf die Position „ CANCEL“ gedrückt wird. Nach Ausführen des Befehls „CANCEL“ kehrt der Hebel wieder auf seine Ausgangsstellung zurück, sobald er losgelassen wird.

Zur Wiederaufnahme der Regelung lassen Sie das Brems- bzw. Kupplungspedal los oder reduzieren Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 180 km/h und drücken einmal den oberen Teil der Wippe RES/+, Abb. 134 A.

ACHTUNG!

Es ist gefährlich, die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufzunehmen, wenn die Geschwindigkeit für die gerade bestehenden Straßen-, Verkehrsoder Witterungsverhältnisse zu hoch ist – Unfallgefahr!

Vollständiges Abschalten des Systems*

Abb. 135 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage


Abb. 135 Blinker- und Fernlichthebel: Schalter und Wippe für die Geschwindigkeitsregelanlage

Fahrzeuge mit Schaltgetriebe

Durch Verstellen des Bedienteils B bis ganz nach rechts (OFF eingerastet) bzw. bei stehendem Fahrzeug durch Ausschalten der Zündung wird das System vollständig abgeschaltet.

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe / Direktschaltgetriebe DSG

Zum vollständigen Abschalten des Systems muss sich der Wählhebel in einer der folgenden Stellungen befinden: P, N, R oder 1 bzw. das Fahrzeug muss zum Stillstand gebracht und die Zündung ausgeschaltet werden.

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